News aus der Bibliothek

Ein kunterbunter Mix an Neuheiten

In «Findet mich» bricht Erwin, ein Familienvater in den Fünfzigern, aus seinem Alltag aus und taucht in der Natur unter. Doris Wirth setzt sich in ihrem Roman mit den Auswirkungen von Leistung und Arbeit in unserer Gesellschaft auseinander. Die Geschichte blendet zurück in Erwins Vergangenheit und nimmt dabei wechselnde Perspektiven ein. Die Autoren von «Küchengespräche» laden in ihrem Buch zu einer Entdeckungsreise durch die Haushaltsformen von heute ein. Ein schwules Elternpaar mit zwei Kindern, eine Dreier-WG von Klimaaktivistinnen, die ihr Geld miteinander teilen, eine Alten-WG oder eine Familie mit traditioneller Rollenaufteilung. Egal wie wir zusammenleben, die Organisation unseres Alltags bleibt ein ewiges Versuchen und Verhandeln.

 

Ob es um Ernährung, Traditionen, Kindererziehung oder Aufgabenverteilung geht nichts zeigt gesellschaftliche Veränderung so sensibel wie der Haushalt. Im «Haus des Vergessens» wird ein zwölfjähriger Junge allein und verstört in einem Wald im Valle dell'Inferno aufgefunden. Offenbar handelt es sich um den seit Monaten als vermisst gemeldeten Nico. Doch der Junge bleibt stumm und gibt keine Auskunft über die Gründe seines Verschwindens. Der renommierte Kinderpsychologe Pietro Gerber soll Nico mittels Hypnose zum Sprechen bewegen und fördert schließlich ein beunruhigendes Geständnis zutage: Nico behauptet, er habe seiner Mutter etwas Schreckliches angetan.

In unserer Bibliothek finden Sie auch viele Lesetipps, kommen Sie doch vorbei und lassen sich inspirieren.

 

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