Heute Morgen strahlte nicht nur die Sonne, nein auch 56 Kinder, die auf dem Pausenplatz auf ihre Lehrpersonen warteten.
Gemeinsam reisten wir mit dem Postauto Richtung Menzberg. Auf dem Weg sind noch Kinder dazu gestiegen, die heute ausnahmsweise mit dem Posti in die andere Richtung fuhren.
Mit etwas Verspätung erreichten wir das schöne Dörfli und starteten gleich mit der Erkundung. Schliesslich wollten wir unsere aktuelle NMG-Fragestellung «Wie lebt ein Kind in Menznau?» abschliessend beantworten können. Nachdem wir die schönen Ferien- und Einfamilienhäuser, die beiden Restaurants, das Schulhaus, die Kirche und der härzige Dorfkern ausgekundschaftet haben, legten wir die Znünipause auf dem Spielplatz ein.
Gut gelaunt setzten wir unseren Marsch auf dem Menzberg fort zur Brätelstelle «Ofenlochrutsche». Dort konnten die Kinder ihre Wüste bräteln und ihre Köstlichkeiten aus dem Rucksack geniessen. Die Kinder bauten gemeinsam eine grosse Hütte, spielten im Wald, kletterten, rutschten auf der lustigen Baumstammrutsche und erschufen kleine Miniatur-Welten aus Naturmaterial.
Die Zeit verging wie im Flug und nach der feinen Raketenglace-Abkühlung brachen wir auf Richtung Bushaltestelle. Zusammen sangen wir das Schulfamilienlied «Meteand», denn: metenand, esch es eifach emmer sehr schön ond mer erläbid die tollschte Sache. Es blieb auch noch etwas Zeit für das Spiel «Rucksack-Transport» bevor uns das Postauto wieder mitnahm und Richtung Menznau chauffierte.
Die schöne Natur, das tolle Wetter und die fröhliche Gemeinschaft machten unseren Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
