Letzte Woche besuchten die Kinder des Kindergartens und der 1./2. Klasse jeden Morgen ein Atelier zum Thema Robotik oder Programmieren.
Im Tanzatelier konnten die Kinder mit Bewegungs- und Farbkarten ihre eigene Programmiersprache erstellen. Dazu legten sie mit den Farbkarten Codes die für eine Bewegungsabfolge stehen. Danach verwandelten sie sich in Roboter und durften die gelegten Codes versuchen zu entschlüsseln und nachzutanzen.
Im Bee- Bot -Atelier konnten die Kinder sich mit dem Programmieren eines Roboters vertraut machen. Man konnte zum Beispiel versuchen den Bee- Bot durch richtiges Programmieren durch das selbstgebaute Labyrinth zu steuern. Diverse Angebote standen zur Auswahl. Die Kinder waren sehr motiviert, fasziniert von den Robotern und es gab immer wieder grosses Gelächter, wenn der Bee- Bot wieder mal nicht das machte, was die Kinder wollten, weil eine falsche Taste gedrückt wurde.
Tja… Programmieren will gelernt sein.
Weitere Erfahrungen rund ums Programmieren von Robotern konnten die Kinder im Atelier mit der Lernraupe sammeln. Flitzi bewegt sich vorwärts und nach rechts oder links. Je nach dem, wie sie programmiert wird. Eine Riesenraupe mit 15 Programmierteilen zu beobachten, war ein grosses Highlight. Zudem war auch das logische Denken beim Programmierspiel gefragt. Bei dem das Ziel war, den Weg des Äffchens so zu programmieren, dass er zur Banane gelangt.
Die Kinder verwandelten sich selbst auch in Roboter. Sie bauten in Gruppen einen Parcours auf und programmierten sich gegenseitig durch diesen Parcours. Dabei war ein Kinder der Roboter und ein Kind der/die Programmierer*in. Zudem konnten sie sich danach noch mit Pfeilen ein Programm legen, welches sie als Roboter durchliefen.
Wie gelange ich zum Goldschatz? Und wo führt der Weg durch zum Schloss? In unserem Atelier war scharfes Denken angesagt. Es entstanden auch schöne in vielen Farben gemusterte Schlangen und Drachen mit sich immer wieder wiederholenden Schwanzmustern.
Es war eine interessante und lehrreiche Robotik-Woche.
